Mordkammerloch-Pfad

Mordkammerloch-Pfad - Mordkammerloch-Quelle

Wer nun glaubt, es handelt sich hier um einen Krimi, der leigt völlig falsch - geht es hier doch ausschließlich um ein Flurgewannennamen der Gemarkung Elmstein. 

Die frühere landwirtschaftliche Nutzung der Hanglagen von Erschließungspfaden und Trockenmauern. Um das Befahren der Pfade mit eisenbereiften Holzschubkarren zu erleichtern, wurden diese mit Sandsteinplatten ausgelegt. Durch den Bau von >>Trockenmauern<< an den Hängen entstanden terrassenförmig angelegte Grundstücke, die teils eben bis leicht geneigt waren. Die Mauern wurden in der Regel einseitig, seltener mit zwei- oder allseitig behauenen Sandsteinen aufgesetzt. 

Die sandigen, nährstoffarmen Böden erlaubten überwiegend den Anbei von Kartoffeln (>>Grumbeere<<), Roggen (>>Korn<<), sowie Weiß- und ausnahmsweise auch Dickrüben. 

Zeitzeichen weisen heute nohc auf die mühevolle Bepflanzung des engen Speyerbachtales hin. Wandern Sie mit auf historischen Pfaden. 

Der Rundwanderweg 15, bringt Sie vom Kuckucksbahnhof direkt zum Mordkammerloch-Pfad.